Angstzustände nach zu viel alkohol
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Dieser Botenstoff ist für unsere Sorgen und Ängste verantwortlich. Wir vergessen lieber, dass die Besserung der Konflikte durch uns erfolgen müsste. Außerdem geben wir dir hier Tipps, wie du die Alkoholentwöhnung schaffst.
Angstzustände nach Alkohol: Wie Alkohol Angst auslöst
Viele berichten über Panikattacken und Angstzustände nach Alkohol, die mit heftigen Grübeleien und einem verwirrten Körpergefühl einhergehen.
Wasser kann auch schon bei der Vorbeugung helfen, meint Falk Kiefer. Wir suchen Verbindung, Kommunikation, Freiheit und Freude und nutzen Alkohol, um uns mit Menschen verbinden zu können oder nicht fühlen zu müssen, wie getrennt wir uns fühlen.
Hier fällt das Stichwort Solidarität. Bei manchen Menschen können sich die depressiven Verstimmung in ernst zu nehmende Depressionen oder Angststörungen verwandeln.
Auch Bewegung tut gut, wenn du dich aufraffen kannst.
Fazit: Hangxiety gibt es wirklich
Leidest du ständig unter Hangxiety, ist möglicherweise eine Trinkpause angebracht. „Das hat zum einen die Funktion, dass man weniger trinkt, weil Magen-Füllung auch sättigt, und man verhindert eben auch die Austrocknung, die besonders das Gehirn in seiner Funktion beeinträchtigt.“
Hangxiety als Mitspieler im Teufelskreis
Problematisch wird es, wenn immer wieder neu zum Alkohol gegriffen wird, um Angst und Besorgnis entgegenzuwirken.
Ich löse die Problematik, indem ich … (einen Lösungsweg suche und finde, solange, bis es gelöst ist) gipfelt direkt in Alkoholkonsum. Alkohol trinken kann sich damit als eine Art Bumerang erweisen: Man trinkt, um Ängste in sozialen Situationen abzubauen und um etwa lockerer zu werden, um dann aber am Tag drauf neuen Ängsten ausgeliefert zu sein.
Sie glauben durch den Konsum, die aufgewühlten und als negativen Gefühle dämpfen zu können, statt sich Strategien zur Bewältigung der Gefühle anzueignen. Eine Reise zu den Ursprüngen deiner Angst und Panikattacken“ (für eine limitierte Zeit zum reduzierten Preis.).
Vor allem schüchterne Menschen von Hangxiety betroffen
„Ich dachte jedes Mal, dass ich sterbe – oder ich krieg einen Herzinfarkt und bin danach nachhaltig geschädigt“, erzählt der 28-jährige Max, der seinen echten Namen nicht nennen möchte.
Wiederum nur mit einem klaren Geist, der uns vernünftiges Denken ermöglicht. „Durch den Alkohol werden weniger Glutamate freigesetzt und das bedeutet kurzfristig weniger Angst“, erläutert Dr. Hagemann. Diese Symptome sind bei häufigem oder intensivem Alkoholgenuss stärker ausgeprägt, als bei einem einmaligen, gemäßigten Trinken mit Freunden pro Woche.
Das kann dir positive Gefühle verschaffen. „Wenn sie dann merken, sie können sich an ihre eigenen Vorsätze nicht halten und trinken dennoch, sind sie auf dem Weg, sich an Alkohol zu gewöhnen und vielleicht eine Alkoholabhängigkeit zu entwickeln“, warnt der Suchtexperte Falk Kiefer. Man vermeidet das eigene Zutun, die Selbstverantwortung für sein Leben und nutzt den Alkohol, um zu verdrängen.
Stufe 3: Körperliche Abhängigkeit
ist dann nicht mehr weit.
Wie Studien belegen, schadet dies nicht nur den Organen, sondern dem zentrale Nervensystem. Das ist nicht untypisch, wenn man zu viel trinkt.
Hangxiety kommt aus dem Englischen und setzt sich zusammen aus dem Wort Hangover und dem Wort Anxiety, was so was wie ängstlich bedeutet. Je mehr Dopamin durch Alkohol im Körper vorhanden ist, umso vermehrter und stärker die Angst, Panikattacken und Depression.
Und es gibt weitere Aspekte, die Alkohol bei Angst, Panik und Depressionen nachteilig wirken lässt:
1.) Durch Alkohol werden die Nebennieren angeregt, das Stresshormon Kortisol auszuschütten.
Finde, wonach du eigentlich gesucht hast, bevor du Alkohol, Kaffee oder Zigaretten fandest. Wer sich also wundert, wenn er am kommenden Tag nach langanhaltendem oder übermäßigem Alkoholkonsum mehr grübelt, unsicherer ist, verängstigter, diffuser und vernebelter, der kann gleich den Gedanken: Das ist der Alkohol!!! hinterherschieben.
Es ist unsere Bereitschaft und Fähigkeit, uns den Konflikten und unseren Gefühlen zu stellen, um im Leben mit mehr Selbstsicherheit und Selbstvertrauen voranzukommen.
Vom Problemtrinken zur Alkoholabhängigkeit in drei Schritten
Die Notwendigkeit, sich dem harten Alltag, seinen Gefühlen und dem Eingeständnis, mit einigen oder vielen Umständen Schwierigkeiten zu haben, zu stellen, zeigt sich in der Suchtentstehung.