Was heisst adipösem ernährungszustand

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Nahrungsaufnahme und Bewegung sind also zwei Stellschrauben, über die sich das Gewicht beeinflussen lässt.

Abnehmen fällt den meisten Betroffenen schwer. Die meisten Befragten gingen davon aus, dass die Fettleibigkeit selbst verschuldet sei.

Mit diesen pauschalen Bewertungen werden die Betroffenen häufig im Alltag konfrontiert.

Besonders kritisch ist es, wenn das überschüssige Fett vor allem im Bauchraum sitzt, da dies die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusätzlich begünstigt.

Viele Menschen machen sich Sorgen, wenn sie in einem Arztbrief den Hinweis auf einen adipösen Ernährungszustand lesen. Das sogenannte viszerale Fett sammelt sich nicht nur unter der Haut, sondern vor allem rund um die Organe.

Magenverkleinerungen sind zwar sehr wirksame Maßnahmen zur Gewichtsreduktion, sie bedeuten aber auch einen großen Eingriff in die Körperanatomie. Bei stark übergewichtigen Menschen ist das häufig der Fall.

Menschen mit Schlafapnoe sind oft sehr müde und unkonzentriert. Bei einem Bauchumfang von mehr als 88 cm bei Frauen und 102 cm bei Männern ist das Risiko sogar deutlich erhöht.

Untersuchungen und Diagnose

Wenn Sie wegen Ihres erhöhten Körpergewichts Beschwerden haben oder Sie ohne erkennbaren Grund zunehmen, lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt oder Ihrer Hausärztin beraten.

Bei Kindern und Jugendlichen verwendet man zur Bestimmung von Adipositas die sogenannte BMI-Perzentile, die auch Alter und Geschlecht berücksichtigt. Sie lagert immer größere Mengen Fett ein – es entsteht eine sogenannte Fettleber, die meist lange keine Beschwerden verursacht. Was sich eingeschlichen hat und nach einer langen Zeit zur Gewohnheit wurde, wird man so schnell nicht wieder los.

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Dazu gehören die Gene, die Ernährung der Mutter in der Schwangerschaft oder auch die Hormone. Als „nur“ übergewichtig gelten 67 Prozent der Männer und 53 Prozent der Frauen. Weitere Faktoren sind Bewegungsmangel und falsche Ernährung. Sie ersetzen zwar keinen ärztlichen Rat, können aber dennoch hilfreich sein.

Gesunde und schnell zubereitete Rezepte zu finden, die am Tag gelaufenen Schritte zu tracken oder in einer App festzuhalten, wie viel Wasser man getrunken und welche Lebensmittel man über den Tag gegessen hat, kann die persönliche Selbstkontrolle stärken und ein Bewusstsein für den eigenen Lebensstil schaffen.

Deshalb raten Mediziner und Medizinerinnen dazu, diese Hilfsmittel in Kombination mit professioneller Begleitung in Anspruch zu nehmen.

Mehr zu den Therapien lesen

Lesen Sie hier mehr zu Therapien, die helfen können:

Anzeichen für Übergewicht oder Adipositas

Je ausgeprägter das Übergewicht ist und je länger es besteht, desto größer sind in der Regel die körperlichen Beschwerden.

Die zugrundeliegenden Mechanismen sind bislang unklar. Positive Anregung und Aufklärung sind dagegen geeignete Methoden, damit Kinder eine gesunde Einstellung zum Essen entwickeln. Bereits geringe körperliche Belastungen sind dadurch anstrengend. Ein Grund dafür ist die vermehrte körperliche Belastung durch das Gewicht. Bei einem BMI von 30 oder mehr als krankhaft übergewichtig (adipös).

Ist die Zeit knapp oder die Müdigkeit zu groß, wird Bewegung häufig als erstes aus dem Terminkalender gestrichen.

Stoffwechsel

Der Grundumsatz ist von weiteren Faktoren abhängig. Das neu erworbene theoretische Wissen wird dann in praktischen Übungen verfestigt.

Führt diese Basistherapie aus Ernährungs-, Bewegungs- und Verhaltenstherapie nicht zum Ziel oder verspricht sie aufgrund der Schwere des Übergewichts keinen ausreichenden Erfolg, kommen auch medikamentöse oder chirurgische Maßnahmen wie eine Magenverkleinerung in Betracht.

Medikamentöse Behandlung

Es gibt verschiedene Medikamente, die zur Adipositas-Therapie eingesetzt werden.

Zuckerhaltige, fettige Nahrungsmittel sind zudem meist deutlich preisgünstiger als hochwertige Lebensmittel.

Chronischer Stress

Stress kann ebenfalls, wenn er lange besteht, zu Übergewicht und in der Folge zu Adipositas führen. Ein Magenband oder Magenballon verhindert, dass man größere Mengen Essen zu sich nehmen kann.

Eine Adipositas entwickelt sich in der Regel stufenweise. Im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung kann man sehen, ob sich bereits eine sogenannte Fettleber entwickelt.

Besteht der Verdacht, dass die Adipositas möglicherweise hormonell bedingt ist, bestimmt der Arzt verschiedene Hormone im Blut, beispielsweise die Schilddrüsenhormone.

Bei stark ausgeprägtem Übergewicht können auch Prädiabetes, also eine Vorstufe von Diabetes (Zuckerkrankheit), oder eine manifeste Diabetes-Erkrankung vorliegen.